Ein doppelt neuer Schulstart

Die neuen und auch die bereits alteingesessenen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zimmerberg erwartete an diesem Schulstart nebst der üblichen Aufregung, die der erste Schultag nach den Sommerferien bereithält, auch ein brandneues Schulhaus.

Ein sonniger Start ins neue Schuljahr

Der erste Schultag nach den Sommerferien an der Kantonsschule Zimmerberg hätte wettertechnisch kaum schöner sein können. Bei strahlendem Sonnenschein und (zumindest morgens noch) angenehmen Temperaturen fanden sich Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Mitarbeitende, begleitet vom Nervenkitzel, den der erste Schultag nach den Sommerferien mit sich bringt, auf dem Schulgelände ein. Besonders aufregend war dieser Tag für die etwa 130 neuen Schülerinnen und Schüler, die ihre Reise an der Kantonsschule begannen. Sie wurden von ihren neuen Klassenlehrpersonen herzlich willkommen geheissen und konnten sich einen ersten Eindruck von ihrem neuen Lernumfeld machen.

Die Tore des Schulhauses Moosacher öffnen sich: Einweihungsfeier und erste Meinungen

In diesem Jahr gab es ausserdem auch eine weitere besondere Veränderung: Die Kantonsschule Zimmerberg hat ein weiteres Schulgebäude erhalten. Das Schulhaus an der Moosacherstrasse 14 dient nun sozusagen als Provisorium zum Provisorium. Das zusätzliche Gebäude, das zuvor als Bürogebäude genutzt wurde, schafft dringend benötigten Raum für den Schulbetrieb. Die modernen, funktionalen Räume wurden im vergangenen halben Jahr für den Unterricht angepasst und bieten den Schülerinnen und Schülern eine angenehme Lernatmosphäre. Highlight sind hierbei die Sitznischen, die in den Gängen des Schulhauses nun fürs Lernen oder auch einfach nur für gemütliche Gespräche genutzt werden können. Aber auch der ungeschlagene Ausblick auf den Zürichsee, den einige Schulzimmer bieten, verdient Erwähnung.

Am Donnerstag, 22. August 2024 wurde das neue Gebäude mit einer feierlichen Einweihung gebührend gewürdigt. Den Anfang machte eine Rede unserer Rektorin Alexandra Siegrist-Tsakanakis, gefolgt von Ansprachen von Myriam Bernauer (Abteilung Bauten des Generalsekretariats der Bildungsdirektion) und Flavio Nef (Emch & Berger, Projektleiter im Auftrag des Hochbauamts). Anschliessend gab es eine kleine Führung durch das neue Schulhaus, bei der all jene, die die nagelneuen Räumlichkeiten noch nicht gesehen hatten, ihre Neugier stillen konnten. Krönender Abschluss war ein kleiner Apéro, bei dem man die neuen Eindrücke gleich begleitet von einem erfrischenden Getränk besprechen konnte.

Die ersten Schultage im erweiterten Provisorium

In den ersten paar Tagen nach Schulstart hatte man nun schon ein wenig Gelegenheit, sich eine erste Meinung über die neuste Ergänzung des Schulcampus’ zu bilden. Auch wenn grössere Umstellungen manchmal etwas Gewöhnungszeit brauchen, so kann man doch bereits jetzt schon positive Rückmeldungen der Klassen vernehmen:

"Die Stühle sind bequemer (und bouncy!) und die Zimmer sind grösser – wir sind zufrieden!» – Gareth Bone, 2b

Das neue Gebäude fügt sich, durch eine kurze Passage zwischen den beiden Schulhäusern, harmonisch in den Schulcampus ein und sorgt dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler trotz der Übergangslösung bestmöglich wohlfühlen können. Es wurde darauf geachtet, dass auch im neuen Gebäude die technischen Voraussetzungen für einen zeitgemässen Unterricht erfüllt sind.

Mit der Erweiterung des Schulhauses wird den wachsenden Schülerzahlen Rechnung getragen und der Unterrichtsbetrieb spürbar entlastet. Das neue Schuljahr begann somit nicht nur mit einer neuen Schülerschar, sondern auch mit einem erweiterten Schulraum, der das Lernen und Lehren an der Kantonsschule Zimmerberg in den kommenden Monaten deutlich erleichtern wird.

Text:
Nathalie Grond, Lehrperson Deutsch
Bilder:
Daniel Ammann, Fotograf
Simon Dähler, 5a
Nathalie Grond, Lehrperson Deutsch