Kulturtag 2023

Kulturtag der 3. Klassen

Aufgrund der Aufnahmeprüfungen wurde am Dienstag, 7. März 2023 von den Fachschaften Bildnerisches Gestalten und Musik für alle Drittklässlerinnen und Drittklässler ein Kulturtag organisiert. Sechs verschiedene Programme in Zürich und Winterthur standen zur Auswahl.

Ein Tag im Gewerbemuseum Winterthur

Es war 08.35 Uhr, als sich die Gruppe, die sich für das Gewerbemuseum Winterthur entschieden hatte, am Bahnhof traf. Ein Tag im Gewerbemuseum, das Thema DESIGN VON FRAUEN und in blauer Kleidung kommen, mehr wussten wir nicht. Nach einer längeren Anreise wurden wir freundlich von der Museumspädagogin Christine Beglinger am Eingang des Museums empfangen. Schnell alle Taschen und Jacken verstauen und schon ging es mit einer Führung über kreative Frauen und ihre Werke los. Es gab viele Ausstellungsstücke, von Möbeln bis zu Lektüren, und alles wurde genauer von der Kunstvermittlerin erklärt.

Am Mittag hatten wir zwei Stunden Pause und konnten selbstständig Winterthur erkunden. Als diese zwei Stunden um waren und die Gruppe mit vollen Bäuchen und neuen Eindrücken vollzählig wieder vor dem Eingang stand, folgte das Nachmittagsprogramm. In diesen knapp drei Stunden drehte sich alles um Tarnung und Verschmelzung. Dieser Workshop wurde von Kathrin Keller, ebenfalls Museumspädagogin, geleitet. Nach dem mündlichen Austausch rund um das Thema Tarnung konnten wir selbst ans Werk gehen. Mithilfe eines Bluescreens, bei dem alles Blaue verschwand und durch teilweise selbst fotografierte Bilder ersetzt wurde, konnte viel ausprobiert und gelacht werden. Am späteren Nachmittag traten wir dann mit vielen neuen Erkenntnissen die Rückreise an.

Alessia Wyss, 3a

Fehler sind erlaubt: Das Motto des Improtheater-Workshops

Um 09.05 Uhr versammelte sich die Improtheater-Gruppe, unsicher, was sie an der Töpferstrasse in der «Töpferei», einem kleinen Theater, erwarten würde. Nach einer kurzen Zug- und Tramfahrt erreichten wir das Theater und wurden herzlich von unserer Leiterin Emilia begrüsst.
Anfangs spielten wir unzählige Spiele, bei denen es um Teamwork und die Akzeptanz von Fehlern ging. Auch der Kreativität durfte man freien Lauf lassen, wie mit dem Spiel «Ich bin, ich bin, ich nimm». Bevor es in die Mittagspause ging, gab es noch eine Interpretationsübung, in welcher eine Szene pantomimisch dargestellt und danach erklärt wurde.

Trotz kurzer Mittagspause waren alle wieder mit viel Elan dabei, als es am Nachmittag weiterging. Wie schon am Morgen erwarteten uns viele spannende Übungen und Spiele, bei denen es um Zusammenarbeit ging. So entstanden mehrere Geschichten, die zum Beispiel aus einem Mund erzählt wurden oder die Wort für Wort zwischen zwei Personen entwickelt wurden.
Als Abschluss gab es einen Sketch, der von einem Bewerbungsgespräch handelte, bei dem das Ziel war, sich möglichst schlecht zu bewerben. Nach einem ereignisreichen Tag mit viel Lachen machten wir uns mit vielen neuen Erinnerungen auf den Heimweg.

Lucy Lütolf, 3a